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Italien 2009

Vom 09.08. bis zum 22.08.09

     

Nach einigem Suchen fanden die Gruppenleiter im Frühjahr des Jahres 2009 einen interessant anmutenden Lagerplatz nahe bei Salto (MO), Italien (siehe Google Maps), eine knappe Autostunde von Bologna entfernt. Nach einer kurzen Vorbereitungsfahrt, stand für das Leitungsteam fest: „Das isses!“

Deshalb wurden am 9.8.2009 alle Sachen gepackt. Kinder wie Material und es ging für den Großteil der Gruppe vom Bahnhof Altona aus in Richtung Süden. Knappe 25 Stunden (gefühlte 50) später fanden sich alle müde und unausgeruht auf dem Lagerplatz wieder. Nicht ohne eine kleine Odyssey durch die sengende Mittagshitze, aber dank der fleißigen Besatzung des VW Busses ging die Tour vom Bahnhof aus ganz schnell.
Die Freude über die Ankunft währte aber nur kurz, weil sich jäh die Schleusen des Himmels zu einem mehrstündigen Unwetter öffneten und auch dem unüberzeugtesten Gruppenmitglied den Sinn, stabil aufgebauter Zelte, klar machte.
Diese kleine „Wetter-Eskapade“ blieb aber einzigartig. Den Rest der Reise wurden die Kinder wie die Leiter höchstens durch leichte Verbrennungen gepiesackt (.. manchmal auch schwere). In den folgenden Tagen wurden wie so oft, viele typische Aktivität des Stammes, routiniert von den Leitern abgespult, natürlich zur allseitigen Begeisterung. Da durfte die Wasserbombenschlacht, die Lagerolympiade, der Jupps-Japp-Shop, das Fußballspielen, das Schwimmen gehen (im Fluss und im Schwimmbad) und das Tische bauen nicht fehlen. Dazwischen fand sich zum Glück aber noch genug Zeit für die Leiter zum Entspannen im tollen Urlaubsland Italien und für die Kids in der Zeit noch viel mehr zum Unsinn machen. Flora und Fauna mit Spinnen, Skorpionen und allerlei anderem Getier war den Teilnehmern zum Glück hold und auch abendliche Aufenthalte am gemütlichen (wenn auch zum Teil unangenehm warmen) Lagerfeuer wurden nicht durch Mücken vermiest. Leider waren zwei Wochen eigentlich viel zu kurz. Am Ende hätte man gut noch weitere zwei da bleiben können, man hatte sich gerade so schön eingelebt. Die Rückfahrt gestaltete sich ähnlich anstrengend wie die Anreise, aber Mission erfüllt: Alle Kinder wurden wohlbehalten (wenn auch etwas brauner) wieder bei den Eltern abgegeben.

In zwei Jahren geht’s endlich wieder los!

Gut Pfad, die Pfadfinder des Stammes Jacques Marquette.

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