Lünne 2002
Unsere kleine Stammesfahrt im Herbst
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Alle 2 Jahre, dann, wenn wir keine große Sommerfahrt haben,
dann ist es wieder soweit. Wir fahren für eine Woche im Herbst
nach Lünne. Diese Reise ist immer etwas besonderes, denn
Lünne ist ein festes Haus in der Nähe von Osnabrück,
welches der DPSG gehört. Es ist eingerichtet wie eine Jugendherberge
und für Pfadfinder ein reines Luxushaus mit allen Extras.
Das Haus liegt in einer sehr ländlichen Gegend mit der viel
Wald und bietet daher sehr schöne Möglichkeiten für
uns Pfadfinder.
In diesem Jahr waren wir 45 Pfadfinder, die es sich nicht nehmen
lassen konnten, eine Woche voller Spass und Spannung mit Ihren
Freunden zu erleben. Für die Leiter bedeutete dies wieder
eine große Herausforderung, diese Erwartungen verwirklichen
zu können.
Sonntag (Ankunft)
Nach der planmäßigen Ankunft des Busses auf dem Kirchplatz.
Wurde selbiger beladen, erst mit dem Gepäck, dann mit den
Kindern. Der Film "Harry Potter" führte zu wahren
Begeisterungsstürmen bei den Kinder, es zeigte sich allerdings,
dass wohl alle Kinder ihn schon kannten, denn bei jeder neuen
Szene schienen alle schon zu wissen, was jetzt kommt. (Man hörte
dass anhand des Lachens, des Stöhnens und der Angstschreie.
Nach der Ankunft beim Haus wurden zuerst alle Betten bezogen,
dank einer absolut präzisen Einzelausgabe der Bettwäsche
endete es nicht in einem totalen Chaos. Auf der nachfolgenden
Abendrunde wurden dann die Regeln und die Verbote im Haus erklärt.
Montag
Der Regen am Montag verhinderte das von den Rovern vorbereitete
Geländespiel. Fürs erste! So wurde diesen Tag relaxt.
Die Pfadileiter waren in dieser Zeit unterwegs in geheimer Mission
um das Geländespiel vorzubereiten. Am Abend wurde nach dem
Essen (Gyros) das Fünf -Mark-Stück Spiel gespielt.
Dienstag
An diesem Tag wurden die Pfadis auf ihren Orientierungslauf geschickt.
Die Jufis begannen mit dem Bau ihres Baumhauses und die Wös
bauten eine Höhle und verbanden das mit dem Üben der
Bedienung von Messer & Beil. Trotz teils etwas konfuser Wegbeschreibung
schafften es alle Gruppen der Pfadis bis ans Ziel, um dann völlig
unerwartet vor ihren Schlafsachen und Zeltmaterial zu stehen.
Doch dank ihrer lieben Leiter wurde es ihnen freigestellt draußen
zu schlafen, was sie zum Teil auch nutzten.
Mittwoch
Der Tag begann mit Stufenprogramm die Jufis bauten ihr Baumhaus
weiter während sich die Wös um ihre Höhle kümmerten.
Die Pfadis beschäftigten sich mit Lampen, Kochern und Werkzeugen.
Nach dem Mittagessen wurde dann das für Montag geplante Geländespiel
gespielt. Die Schmuggler gewannen mit 11 zu 9. Nach der Rückkehr
zum Haus begann dann das Bauen der Wasserbombenschleudern.
Donnerstag
Der große Tag der Versprechensfeier !
Nach dem wir am Morgen unsere Indoor-Wasserbombenschleuderschlacht
durchgeführt hatten (welche ein wunderbar schwimmenden Kaminraum
zur Folge hatte) machten wir uns in den Stufen daran uns auf die
Versprechensfeier am Abend vorzubereiten. Die Versprechensfeier
war in den Rahmen eines Wortgottesdienstes mit eingebunden. Jedoch
fand das eigentliche Versprechen, nur beleuchtet durch den Schein
vieler Fackeln, im Wald statt.
Der Tschei, das Stockbrot und die Hot Dogs gab es danach natürlich
am Lagerfeuer auch noch.
Freitag
Die Lagerolympiade, also der sportliche Wettkampf, stand heute
ganz im Mittelpunkt. Als Disziplinen kann zum Beispiel
der Teebeutelweitwurf und die Kleiderkette genannt werden. Jedenfalls
hatten wir alle viel Spaß und am Abend gab es eine richtige
Siegerehrung.
Samstag (Abfahrt)
Leider sind wir heute am Samstag schon wieder nach Hause gefahren.
Jan-Christoph Reul, November 2002
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